Biodiesel aus Altspeisefetten und -ölen
Biodiesel aus Altspeisefetten und-ölen
Recycelte Altspeisefette und -öle werden in großen Teilen zu Biodiesel verarbeitet und leisten einen Beitrag zu den CO2 Einsparungszielen der Bundesregierung.
Biodiesel hat eine über 90%ige bessere CO2-Anrechnung als herkömmlicher Diesel: Im Vergleich zu herkömmlichem Diesel werden beim Verbrauch eines Liters Biodiesel aus Altfett mindestens zwei Kilogramm CO2 eingespart.
Biodiesel kann sowohl in jedem Verhältnis fossilem Diesel beigemischt sowie auch als Reinkraftstoff getankt werden. Der Anteil des Biodiesels im Dieselkraftstoff wird in Prozent angegeben. Ein B100-Kraftstoff enthält also nur Biodiesel. Ein B7-Kraftstoff ist mineralischer Diesel, dem 7% Biodiesel beigemischt sind. Mindestanteil von Biodiesel in fossilem Diesel ist 4,4%; erlaubt sind 7%. Dieses Gemisch ist ohne Anpassung in jedem Motor einsetzbar.
Gründe für die steigende Bedeutung erneuerbarer Energien aus Altspeisefetten:
- die Begrenztheit der fossilen Energiequellen
- der EU-gesetzliche Rahmen zur Reduzierung der CO2-Emission
- nationale und internationale Sicherheitsinteressen bzgl. der Unabhängigkeiten von importierter Energien
- die Förderung von Biokraftstoffen auf Basis der Beschlüsse der Europäischen Kommission